Kirschen aus dem Jerte-Tal

Eine Landschaft voller Kirschbäume

Kirschen wurden von den Arabern ins Jerte-Tal gebracht, obwohl diese Obstsorte bereits seit der Römerzeit in Spanien angebaut wurde. Heute ist die Herkunftsbezeichnung „D.O.P. Cereza del Jerte“ in drei Tälern nördlich von Cáceres zum Hauptmotor der Wirtschaft geworden: dem Jerte-Tal, La Vera und dem Ambroz-Tal.

Hier drehen sich Wirtschaft und Kultur um die geschätzte Frucht, von der Kirschblüte über die Ernte bis zum Vertrieb.

Der Frühling bringt die Kirschblüte mit sich und mit ihr das traditionelle Kirschblütenfest, das als Fest von Nationalem Touristischen Interesse anerkannt ist. Der Beginn der Kirschblüte ist der Startschuss für zahlreiche Veranstaltungen. Jedes Jahr strömen tausende Touristen in diese Gegend der Provinz Cáceres, um die spektakuläre Schönheit der terrassenartigen Felder an den Talhängen zu bestaunen, auf denen die Kirschbäume stehen.

Wenn die Kirschen ihre optimale Reife erlangt haben, zieht das Jerte-Tal zur Ernte der Picota-Kirschen erneut zahlreiche Menschen an. Jedes Jahr wird vom Mai bis in den Oktober hinein unter dem Namen „Cerecera“ ein Veranstaltungsprogramm rund um die Kirsche organisiert: Verkostungen, Degustationen, Märkte, geführte Routen und vieles mehr stehen auf dem Programm.

Bei dem sorgfältigen Ernteprozess der Früchte ist Qualität das oberste Gebot, weshalb die Kirschen noch heute behutsam von Hand geerntet und in Körbe aus Kastanienholz gelegt werden, um ihre ganze Frische zu erhalten.

Danach werden sie Stück für Stück am Fuße der Bäume von Hand verlesen. Nur die besten Exemplare kommen mit der Ursprungsbezeichnung „D.O.P. Cereza del Jerte“ in den Handel.
Schon einen Tag, nachdem sie gepflückt wurden, gelangen die echten Picota-Kirschen aus dem Jerte mit dem Gütesiegel der D.O.P in die Geschäfte.
Die geschützten Picota-Kirschen, sowie die anderen geschützten Sorten, die zum Direktverzehr vorgesehen sind, sind im Jerte-Tal endemisch. Es werden vier Sorten des Typs Picota angebaut: Ambrunés, Pico Limón Negro, Pico Negro und Pico Colorado.

Die Sorte mit Stiel, die ebenfalls unter dem Schutz der D.O.P. steht, ist die Navalinda in den Klassen Primera und Extra. Die stiellose Sorte Picota del Jerte wird ebenfalls in den Klassen Primera und Extra vertrieben.

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