Das Historische Ensemble von Galisteo
Mozarabische Vergangenheit
Das Dorf Galisteo liegt 90 Kilometer von Cáceres entfernt am Ufer des Río Jerte.
Seine Ursprünge reichen in die römische und maurische Zeit zurück, obwohl es erst zwischen 1229 und 1837, als Hauptsitz des gleichnamigen Lehens, aufblühte, zu dem auch die Gemeinden Pozuelo de Zarzón, Guijo de Galisteo, Montehermoso und Carcaboso gehörten.
Aus dieser glorreichen Vergangenheit stammen auch die Stadtmauer, die den Ortskern noch heute umschließt, und sein Wahrzeichen, der unter der Bezeichnung „La Picota“ bekannte Bergfried.
Die Stadtmauer des zum Gemeindeverband Valle del Alagón gehörenden Ortes wurde aus Flussfindlingen und Kieselsteinen erbaut. Sie befindet sich in einem ausgezeichneten Erhaltungszustand und umschließt auch heute noch den gesamten historischen Ortskern von Galisteo.
Tatsächlich befinden sich die meisten Häuser der Gemeinde innerhalb der Stadtmauer. Dies gilt auch für die Apsis der Kirche Nuestra Señora de la Asunción, die im 13. Jh. im romanischen Mudéjar-Stil erbaut wurde, der zu der Zeit in Castilla y León modern war. Die Apsis besteht aus zwei Reihen von Blindbögen aus Ziegelsteinen. Das Kirchenschiff wurde im 16. Jh. renoviert.
Auch den Picota-Turm muss man gesehen haben. Es ist der Bergfried der Festung, die die Christen im 14. Jh. als Teil des Palastes auf den Grundmauern des Alkazar der Almohaden errichteten. Seinen Namen hat er dem spitzen, pyramidenförmigen Abschluss mit achteckigem Grundriss zu verdanken.
Neben Anwohnern und Touristen kann man hier häufig auch Pilger sehen, da die Vía de la Plata - eine Nebenroute des Jakobswegs nach Santiago de Compostela - durch Galisteo führt.
1991 wurde die Gemeinde zum Schützenswerten Kulturgut der Kategorie Historisches Ensemble erklärt.
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